Die Geschichte des Bahnerholungsheims
Im Jahre 1810 gründete Herzog Alexis von Anhalt das Kurhaus Alexisbad. Hier wurden Erholungssuchenden Stahl-, Moor-, Sol-, Fichtennadel-, elektrische Licht- und Kohlensäurebäder sowie eine Trink-Quelle angeboten. 1930 nutzte die Berliner Müllabfuhr das Gebäude. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war es in der Region die erste Bleibe für zahlreiche Flüchtlinge aus dem heutigen Polen. In DDR-Zeiten diente das frühere Logierhaus als Erholungsheim Selketal für Angestellte der Deutschen Reichsbahn. Nach der Wende gab es keinen Verwendungszweck für das Gebäude so das es verlassen und sich selbst überlassen wurde.